so gar nicht richtig kreativ, dafür gerade den ersten Termin der NasalProvokation gehabt, oha. Ich gestehe, ich hatte/habe ja ein wenig Schiss davor.
Vielleicht erstmal eine Erklärung dazu, was das ist. Nach dem x-ten Allergietest werden jetzt die Stoffe, auf die ich mehr oder weniger reagiere, auf die Nasenschleimhaut aufgebracht, und geguckt, wie diese denn darauf reagiert bzw wie der Rest von mir reagiert. Dazu wird erst die Durchflußmenge der Nase gemessen (mittels Luft, ganz harmlos), dann ein Wirkstoff in die Nase gesprüht, 20 Minuten mit Eieruhr in der Hand warten, wieder Durchflußmessung und nochmal zum Arzt zur Untersuchung. Wenn keine Reaktion zu erkennen ist, kann man am nächsten Tag den nächsten Stoff testen lassen, ansonsten muss 1 Tag gewartet werden, d.h., im schlechtesten Fall können 3 Sachen die Woche getestet werden :-O
Heute wurde was gestestet, da hätte ich nicht mal erwähnt, dass ich dagegen allergisch bin, aber ich habe reagiert, schwach zwar nur, doch die Wirkung hält noch an (schlägt mir direkt auf die Nebenhöhlen). Naja, hätte ja auch schlimmer kommen können, ich sah mich schon als Cyrano de Bergerac durch die Gegend laufen ;-) vielleicht ein anderes Mal.
Ich bin ja mal gespannt, was passiert, wenn was getestet wird, wogegen ich richtig heftig allergisch bin, wobei es nicht sein muss, dass das, was auf der Haut beim Pricktest Quaddeln verursacht, auch auf den Schleimhäuten was auslöst, aber es gibt da so ein paar Sachen, da brauch ich nicht erst die Quaddeln zu sehen, um zu wissen, dass ich dagegen allergisch bin.
So, ich geh dann mal Weckmänner backen, die nehm ich als Überraschung für die Frauen im offenen Ganztag mit, die heute abend auf dem Schulhof den Eltern, die auf ihre beim Martinszug mitziehenden Kinder warten, Glühwein und Tee verkaufen (es dürfen immer nur 4 Eltern pro Klasse mitziehen und zum Hinterlaufen hat keiner so richtig Lust).
LG, Sabine
Das hört sich sehr unangenehm an. Schicke dir ganz viel Kraft, das durchzustehen.
AntwortenLöschenGLG Marion